Dorn-Therapie

Wirbelsaeule_1Mit der Dorn-Methode, benannt nach ihrem “Entdecker”Dieter Dorn, lassen sich Blockaden des Bewegungsapparates einfach, schmerzfrei, rasch, wirkungsvoll und vor allem dauerhaft behandeln. So können in vielen Fällen unnötige Operationen vermieden und eine spürbare Bewegungsfähigkeit wiederhergestellt werden.

Schmerzen im Rücken- und Schulterbereich beruhen oft auf Blockaden von einzelnen Wirbeln der Wirbelsäule. Schon kleinste Verschiebungen können, auch an ganz anderer Stelle, große, dauerhafte und nur schwer erklärbare Schmerzzustände hervorrufen. So kann ein blockierter Wirbel der Lendenwirbelsäule nicht nur dort, sondern durchaus auch Schmerzen im Schulterbereich oder – wie vielfach bekannt – einen Dauerschmerz (“Ischias) an einem oder beiden Beinen hervorrufen.

Mit seinen Händen ertastet der Therapeut diese Schmerzpunkte, klärt ihre Ursache und behandelt diese unmittelbar durch das “Einrichten” der Wirbelsäule – ohne Geräte, ohne Spritzen, ohne Medikamente! Nur durch den sanften, aber zielgerichteten Druck auf einzelne Teile der Wirbelkörper, in Verbindung mit bestimmten Arm- oder Beinbewegungen werden Fehlstellungen und Blockaden gelöst. Gelenke oder Gelenkbänder werden dabei nicht gedehnt. Für den Patienten ergibt sich so eine angst- und schmerzfreie Behandlung, die die natürliche Ordnung des Körpers wieder herstellen kann.

Der Erfolg der Behandlung ist meist sofort spürbar, die Verspannungen lösen sich und der Druckschmerz verschwindet.

Auch bereits länger bestehende Fehlstellungen (und durch sie bedingte Schmerzzustände!) lassen sich durch die Beseitigung dieser Wirbelblockaden schnell und dauerhaft beheben.

Der Dorn-Therapeut arbeitet dabei von unten nach oben, von den Füßen, Beinlängen, Knien usw. bis zur Halswirbelsäule und Schädelbasis. Denn nur auf einem geraden Fundament läßt sich ein stabiles Haus errichten. Unterschiedliche Beinlängen bedingen einen Beckenschiefstand, der wiederum eine schiefe Wirbelsäule erzeugt. Und da wo der Körper dies nicht mehr von selbst ausgleichen kann, entstehen Schmerzen, Verspannungen und Blockaden.

Wichtige Indikationen für die Dorn-Therapie:

  • Rückenschmerzen (in allen Bereichen der Wirbelsäule)
  • Beckenschiefstand
  • unterschiedliche Beinlängen
  • Ischias/Ischialgie
  • “Hexenschuss”
  • Skoliosen
  • Morbus Scheuermann/Bechterew
  • Arthrosen
  • HWS-Syndrom
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • KISS-Syndrom
  • Kniebeschwerden
  • Karpaltunnelsyndrom u.v.a.

Zur Geschichte der Dorn-Methode Die Entwicklung und Verbreitung der Dorn-Methode beruht auf einem merkwürdigen Erlebnis des Allgäuer Bauern und Sägewerksbesitzers Dieter Dorn, der sich im Jahre 1973 einen schweren Hexenschuss zugezogen hatte. Geplagt von unerträglichen Schmerzen ging er zu einem alten “Knocheneinrenker” in seinem Dorf. Dieser Josef Müller, ein einfacher Allgäuer Bauer, ließ ihn auf einem Bein stehen und mit dem anderen vor und zurück pendeln, während er gleichzeitig mit dem Daumen auf Dorns Wirbelsäule drückte. Darauf hin verschwanden die Schmerzen augenblicklich und dauerhaft.

Dorn war von Josef Müllers Künsten so begeistert, daß er diese ebenfalls erlernen wollte – und wurde von Müller sofort in diese Heilmethode eingeweiht. Zwei Monate später starb Josef Müller und Dieter Dorn begann, immer mehr Menschen aus seiner Nachbarschaft erfolgreich zu behandeln. Dabei beobachtete er, dass durch die Behandlung – die er nach Feierabend in seinem Wohnzimmer durchführte – auch innere Beschwerden verschwanden, die er zuvor nie in Verbindung zur Wirbelsäule gebracht hätte.

Der Erfolg seiner zahllosen Behandlungen ermutigte Dorn, für seine Patienten auch eine Reihe von Eigenübungen zu entwickeln, mit deren Hilfe sie sich auch zu Hause von ihren Beschwerden befreien konnten. Es war ein Arzt (Dr. Thomas Hansen), der Dorn schließlich ermutigte, seine Methode durch Seminare weiter zu verbreiten. Inzwischen gibt es sowohl in Deutschland, als auch im Ausland zahlreiche Therapeuten, die mit dieser erfolgreichen Methode arbeiten.

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